Stinkefüße – was wirklich bei Schweißfüßen hilft

Fußpflege-Ratgeber
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Stinkefüße sind ein Problem, mit dem sehr viele Menschen zu kämpfen haben. Bis zu 30% der Bevölkerung leiden unter Schweißfüßen, die unangenehm riechen und zu peinlichen Situationen führen können. Auf dieser Seite findest Du die besten Tipps, um stinkende Füße zu behandeln und künftig ganz zu vermeiden. Wenn Du die Ursache verstehst, wirst Du stinkende Füße schnell wieder los.

Das Wichtigste vorab - was man bei Stinkefüßen tun kann:

Inhaltsübersicht

Unser Top-Tipp gegen Stinkefüße

Als bestes und einfachstes Mittel gegen unangenehm riechende Füße haben sich Einlagen aus Zedernholz, wie von Zederna, bewährt. Denn diese Sohlen sind sehr einfach in der Anwendung und überdecken den Fußgeruch nicht nur, sondern sie beseitigen durch natürliche Inhaltsstoffe auch direkt die geruchsverursachenden Bakterien.

Mit über 18 Jahren Erfahrung im Bereich Fußpflege können wir dir diese Sohlen mit bestem Gewissen ans Herz, bzw. an den Fuß legen.

Zedernholz Einlegesohlen gegen Schweißfüße
Zedernholz wirkt antibakteriell gegen geruchsverursachende Bakterien und hält die Füße angenehm trocken

Warum stinken meine Füße überhaupt?

Stinkefüße entstehen durch die Bakterien, die sich im feuchtwarmen Klima auf unserer Haut vermehren. Frischer Schweiß stinkt zunächst nicht, erst durch Zersetzungsprozesse der Bakterien entsteht der unangenehme Geruch an den Füßen. Hier und and den Händen haben wir Menschen besonders viele Schweißdrüsen – doppelt so viele wie in den Achseln. In den Schuhen sammelt sich der Schweiß, die Bakterien vermehren sich besonders effektiv – und unsere Füße stinken.

Auch wenn es sich um eine natürliche Geruchsentwicklung handelt, ist sie dennoch unangenehm. Wir erklären dir folgend, was du bei Stinkefüßen tun kannst.

Stinkefüße entstehen durch geruchsverursachende Bakterien

Was tun bei Stinkefüßen?

Du leidest unter Schweißfüßen und unangenehmem Fußgeruch? Die folgenden Tipps gegen stinkende Füße helfen dir bestimmt weiter:

Wasche deine Füße regelmäßig - bei starkem Geruch mehrfach am Tag

Durch regelmäßiges Waschen haben es die geruchsverursachenden Bakterien an Deinen Füßen deutlich schwerer. Wichtig: Verwende dabei Seife und trockne Deine Füße vor allem gut ab, um Fußpilz oder Nagelpilz zu vermeiden.

Wechsle deine Socken täglich

Da die Bakterien in deinen Socken und Schuhen verbleiben, solltest du deine Socken täglich – bei stark stinkenden Füßen mehrfach täglich – wechseln und die Socken dann auch entsprechend heiß waschen. 

Trage regelmäßig Schuheinlagen aus Zedernholz in Deinen Schuhen

Zedernsohlen helfen bei miefenden Füßen und Schuhen besonders gut. Das sehr dünne und anschmiegsame Zedernholz der Einlegesohlen wirkt ganz natürlich antibakteriell und auch antimykotisch – die geruchsbildenden Bakterien werden rasch abgetötet. Außerdem saugen sie die überschüssige Feuchtigkeit im Schuh auf und entziehen den Bakterien die Lebensgrundlage. Zusätzlich verströmen sie einen angenehmen natürlichen Duft. Durch Zedernsohlen wird den Bakterien in deinen Schuhen und an deinen  Füßen also der Nährboden genommen und Deine Füße können nicht mehr unangenehm riechen. Hier kannst du Zedernsohlen bestellen…

Wechsle deine Schuhe regelmäßig und lass sie gut auslüften

Gib auch deinen Schuhen Zeit zwischendurch einmal einen Tag „durchzulüften“ und wechsle zwischen verschiedenen Paaren hin und her. Auch das Schuhwerk kann entscheidend sein: Luftundurchlässige, billige Plastikschuhe fördern die Entstehung von Fußgeruch deutlich.

Vermeide synthetische Schuhe und Socken

Synthetisches Schuhwerk, aber auch Socken aus künstlichen Materialien, wie z.B. Nylon solltest Du vermeiden. Denn diese Materialien sind nicht atmungsaktiv und bereiten den geruchsverursachenden Bakterien an Deinen Schuhen ein ideales Brutklima. Verwende daher lieber Socken aus Naturfasern wie z.B. Baumwolle und am besten zusätzlich Schuhe, die sehr atmungsaktiv und aus möglichst natürlichen Rohstoffen hergestellt sind. Oder lauf doch öfter einfach mal barfuß (z.B. zuhause).

Desinifziere deine Schuhe und Socken

Desinfiziere zwischendurch deine Schuhe, um die dort lebenden Bakterien abzutöten mit einem Desinfektionsspray. Deine Socken solltest du heiß waschen, um auch deine Socken zu desinfizieren. Ein Hygienespüler für Wäsche kann hier auch weiterhelfen.

Bei Bedarf Cremes & Puder - jedoch umständlich in der Anwendung

Es gibt einige Cremes und Fußpuder auf dem Markt, die bei Stinkefüßen helfen können. Allerdings nur bei regelmäßiger Anwendung, die oft schmierig bzw. unhandlich ist. Achte dabei auch darauf, dass die Inhalttstoffe leider häufig sehr chemisch und nicht natürlich/nachhaltig sind. Diese Stoffe ziehen durch die Haut in Deinen Körper ein. Hier solltest Du also etwas vorsichtig sein.  Daher empfehlen wir eher Zedernsohlen zu verwenden. Diese sind in der Anwendung viel einfacher und 100% natürlich.

Warum sind Zedernholz Schuheinlagen die beste Lösung bei Stinkefüßen?

Zedernsohlen von Zederna sind eine natürliche und effektive Methode, um Fußgeruch loszuwerden. Denn das Zedernholz hat eine antibakterielle Wirkung und neutralisiert den Geruch. Außerdem nimmt es die Feuchtigkeit auf und sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Im Gegensatz zu chemischen Deodorants und Sprays sind Zedernholz Schuheinlagen eine nachhaltige Lösung, die keine schädlichen Chemikalien enthält.

Zudem ist die Anwendung besonders einfach: in den Schuh legen, loslaufen, fertig! Die Wirkung tritt schon nach kurzer Zeit ein, wenn man die Sohlen konsequent in den Schuhen trägt. Auf unserer Zedernsohlen-Seite erfahren Sie mehr zu unseren Zedernsohlen und auch den verschiedenen Varianten, die es gibt.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Fußgeruch

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Schweißfüße eine häufige Beschwerde sind, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Eine Studie aus dem Jahr 2016 ergab beispielsweise, dass bis zu 30% der Bevölkerung betroffen sind.

Die Ursachen von Stinkefüßen sind vielfältig und können von genetischen Faktoren, hormoneller Umstellung, Krankheiten, schlechter Hygiene bis hin zu Umweltbedingungen reichen.

Wir haben die einfachsten Methoden gegen Fußgeruch bereits aufgeführt, solltest du deine Schweißfüße dennoch nicht loswerden, empfehlen wir dir, deinen Arzt zu konsultieren. Dermatologen helfen in diesen Fällen weiter.

Fazit - Stinkefüße sind unangenehm aber vermeidbar

Viele Menschen sind von stinkenden Füßen betroffen, allerdings handelt es sich hierbei nicht um ein unlösbares Problem. Mit den richtigen Maßnahmen und Produkten kannst du Stinkefüße effektiv bekämpfen und zukünftig vermeiden. Das Wichtigste ist, dass du die Grundlage für die geruchsverursachenden Bakterien bekämpfst. Keine Bakterien mehr, dann auch kein Geruch mehr.

Neben guter Fußhygiene und atmungsaktiven Socken und Schuhen empfehlen wir dir die Verwendung von Zedernsohlen. Diese sind 100% natürlich und wirken mit der natürlichen Kraft der Zeder direkt am Ursprung der Stinkefüße. Sie entziehen die Feuchtigkeit aus dem Schuh und wirken von Natur aus antibakteriell. Außerdem brauchst Du dann keine Chemie mehr, die sich oft in Cremes und Pudern befindet.

Picture of Hier schreibt: Michael Berg, Redakteur & Fußpflege-Experte bei  Hey Nature

Hier schreibt: Michael Berg, Redakteur & Fußpflege-Experte bei Hey Nature

Michael Berg ist Gesundheitsredakteur und arbeitet seit 17 Jahren für das Fußpflege-Unternehmen Zederna aus Bonn. Er interessiert sich für die Themen Nachhaltigkeit und Lifestyle. Bei Zederna hat er jahrelang Klienten zum Thema Fußpflege beraten.

Zederna ist ein seit 2005 bestehendes Familienunternehmen, welches sich der Fußgesundheit verschrieben hat und hierzu nachhaltige, natürliche Leistungen und Produkte anbietet.

Quellen

  • Gao, Y., Li, X., Zhang, J., Wang, J., Zhang, S., Yang, H., & Wang, H. (2016). Epidemiology of tinea pedis and toenail tinea unguium in China. Journal of dermatology, 43(7), 818-825.
  • H. C. Korting and G. Stüttgen. „Schweiß und Körpergeruch.“ Der Hautarzt, vol. 56, no. 7, 2005, pp. 641-646.
  • J. Gieler, P. Zeidler, and J. Kupfer. „Körpergeruch: Diagnose und Therapie.“ Hautarzt, vol. 62, no. 10, 2011, pp. 738-743.
  • Lübbe, D., Meier-Sydow, J., & Siepmann, K. (2014). Schwitzen und Geruchsbildung. Chemie in unserer Zeit, 48(6), 350-358.

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