Die besten Hausmittel gegen Verstopfung – was wirklich hilft

Aktualisiert am 11.04.2024

Es gibt zahlreiche Hausmittel gegen Verstopfung - die effektivsten stellen wir dir hier auf unserer Seite vor. Wir erklären dir auch, was dein Lebensstil mit deiner Verdauung zu tun hat und wie du mit kleinen Kniffen einen großen Effekt für deinen trägen Darm erzielen kannst. Denn von der Körperhaltung auf dem WC bis hin zu potenten Lebensmitteln verraten wir dir gerne jede Menge Tipps und Tricks, für eine gesunde, regelmäßige Verdauung.

Unser Top-Tipp: Wenn du unter Verstopfung leidest, dann möchten wir dir das ultimative Hausmittel ans Herz legen: Verrichte dein großes Geschäft in der Hocke! So kommt der Stuhl viel leichter aus deinem Körper heraus, da er nicht noch von einem Muskel im Enddarm aufgehalten wird. Die Hocke kannst du mit Hoca Toilettenhocker optimal auf jeder Sitztoilette einnehmen und dich im wahrsten Sinne besser erleichtern.

Mit über 100.000 zufriedenen Kunden und vielen Jahren Erfahrung im Bereich der Darmgesundheit können wir dir unseren Hoca mit bestem Gewissen ans Herz legen.

Toilettenhocker gegen Hämorrhoiden, Verstopfung, Reizdarm
Hoca Toilettenhocker: Erleichtert auch das schwerste Geschäft

Lies hier weiter, um zu erfahren, welche die effektivsten Hausmittel bei Verstopfung sind.

Inhaltsverzeichnis

Wie beeinflusst dein Lebensstil deine Verdauung?

Es gibt einige Faktoren in deinem Leben, die Einfluss auf deine Verdauung haben. Wenn du deinen Lebensstil mit den folgenden Tipps nur etwas anpasst, dann solltest du es schaffen, deine Verstopfung in den Griff zu kriegen.

1. Auf Toilette hocken statt sitzen

Eine kleine, wenn auch effektive Stellschraube: Statt auf der Toilette zu sitzen, solltest du lieber eine Hockhaltung einnehmen. Das geht ganz einfach mit dem Hoca Toilettenhocker.

Denn ohne Hoca passiert folgendes:
  • Ein Schließmuskel umschlingt deinen Darm und knickt ihn ab
  • Kot staut sich im Darm und wird aufgehalten
  • Schmerzen und Verstopfung sind die Folge
Mit HOCA in der Hocke:
  • Du löst den Schließmuskel
  • Kot kann ohne pressen entweichen
  • Keine Barriere mehr im Darm, Verstopfung wird gelöst

2. Außreichend trinken und bewegen

Trinkst du zu wenig, dehydriert dein Körper und die Entstehung von Verstopfung wird begünstigt. Du solltest dringend darauf achten, täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder andere ungesüßte Getränke wie Tee zu trinken, um den Stuhl weicher zu halten und deine Darmtätigkeit zu fördern.
Auch regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, die Darmtätigkeit zu stimulieren und Verstopfung vorzubeugen. Denn wenn du dich bewegst, bewegt dein Darm sich gleich mit. Aber keine Angst: Du musst keinen Hochleistungssport betreiben, um deinen Darm in Schwung zu bringen – versuche einfach, dich mindestens 30 Minuten täglich ein bisschen zu bewegen, ein kleines Spaziergang reicht bereits.

3. Stress vermeiden

Stress wirkt sich auf deine Darmaktivität aus und kann Verstopfung begünstigen. Hier sind einige Gründe, wie Stress die Verdauung beeinflusst:

  1. Stresshormone können deine Darmmotilität beeinflussen, indem sie die Darmmuskulatur anspannen und die Darmpassage verlangsamen.

  2. Stress kann die Kommunikation zwischen deinem Gehirn und Darm stören, was die Darmfunktion ins Ungleichgewicht bringt.

  3. Das Gleichgewicht deiner Darmflora, also all den guten Bakterien in deinem Darm, kann durch Stress beeinflusst werden, was zu einer gestörten Verdauung führt.

Meditation, Yoga und regelmäßige Bewegung können dir dabei helfen, den negativen Einfluss von Stress auf deine Verdauung zu reduzieren.

4. Höre auf deinen Körper und entwickle Routinen

Ganz wichtig: Ignoriere nicht den Drang, auf die Toilette zu gehen. Das Aufschieben des Toilettengangs kann zu einem deutlich härteren Stuhl und letztendlich zu Verstopfung führen. Versuche außerdem eine regelmäßige Routine für deine Mahlzeiten und Toilettenbesuche zu entwickeln. Denn der Mensch ist wirklich ein Gewohnheitstier! Mit Routinen kannst du deinen Körper antrainieren, einen natürlichen Rhythmus für deine Verdauung zu entwickeln.
 
Chronische Verstopfung bringt leider häufig auch Hämorrhoiden mit sich. Wenn du auch betroffen bist findest du auf unserer Hämorrhoiden Übersichtsseite viele weitere Informationen zum Thema.

Welche Lebensmittel sind die besten Hausmittel gegen Verstopfung?

Einige Lebensmittel sind die besten Hausmittel gegen Verstopfung und helfen dir dabei, deine Verstopfung zu lindern und deine Verdauung zu unterstützen.  Wenn du diese Lebensmittel regelmäßig in deine Ernährung einbaust sollte das Thema bald der Vergangenheit angehören:

1. Ballaststoffreiche Lebensmittel

Bei Verstopfung solltest du ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte, Haferflocken und braunen Reis, sowie Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen zu dir nehmen. Diese Lebensmittel fördern die Darmtätigkeit und helfen, den Stuhl weicher zu halten, indem sie das Stuhlvolumen erhöhen und damit den Druck auf deine Darmwände erhöhen. Achte bei einer erhöhten Ballaststoffzufuhr aber darauf genügend zu trinken, damit die Ballaststoffe im Darm ordentlich quellen können.

2. Obst und Trockenobst

Früchte enthalten Ballaststoffe und natürliche Zuckersorten wie Sorbitol und Fructooligosaccharide, die den Stuhlgang erleichtern. Beispiele sind Äpfel, Birnen, Pflaumen, Orangen, Kiwis, Feigen und Datteln. Besonders wirkungsvoll sind auch getrocknete Pflaumen oder Dörrpflaumensaft. Ein kleines Glas sollte dir direkt Erlösung bringen.

3. Gemüse - insbesondere Artischocken

Gemüse ist reich an Ballaststoffen und Nährstoffen wie Magnesium, das die Darmmuskulatur entspannt. Beispiele sind grünes Blattgemüse, Brokkoli, Karotten, Kürbis und Süßkartoffeln.

Oder hast du es schon einmal mit Artischocken probiert? Denn sie sind reich an:

  • Ballaststoffen: Sie fördern die Darmtätigkeit und erleichtern die Darmpassage.
  • Inulin: Dieser präbiotische Faserstoff unterstützt eine gesunde Darmflora.
  • Cynarin: Diese Verbindung stimuliert die Gallenproduktion, was die Verdauung und Darmtätigkeit fördert.
  • Kalium: Als wichtiger Mineralstoff trägt Kalium zur Entspannung der Darmmuskulatur bei.

3. Samen und Nüsse:

Samen und Nüsse enthalten nicht nur Ballaststoffe, sondern auch gesunde Fette, die die Konsistenz deines Stuhls verbessern und die Aufnahme fettlöslicher Vitamine unterstützen. Diese  sind für eine gesunde Verdauung wichtig. Die Schleimstoffe einiger Samen (wie Chia- oder Leinsamen) quellen sogar auf und entwickeln eine Gelartige Konsistenz – dieser Schleim ist ein natürliches Gleitmittel für den Stuhl.

Versuche, auf chemische Abführmittel lieber zu verzichten, da diese die natürliche Darmaktivität stören und deinen Darm träge machen.

Probiotische Lebensmittel:

Probiotische Lebensmittel helfen dir bei Verstopfung, da sie die Darmgesundheit positiv beeinflussen:

  • Gleichgewicht der Darmflora: Probiotika fördern das Wachstum von nützlichen Bakterien in deinem Darm und unterstützen eine optimale Verdauung.
  • Stimulation der Darmbewegungen: Sie können deine Darmmotilität verbessern und Verstopfung lindern.
  • Stärkung der Darmbarriere: Probiotika stärken deine Darmbarriere und reduzieren Entzündungen.
  • Fermentation von Ballaststoffen: Sie fördern die Bildung von kurzkettigen Fettsäuren, die deine Darmtätigkeit unterstützen.

Du solltest regelmäßig probitische Lebensmittel wie Joghurt, Kefir und Sauerkraut essen, um Verstopfung vorzubeugen. Du kannst auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, wie zum beispiel Floradarm.

Fazit

Du bist nicht allein: Viele Menschen leiden unter Verstopfung. Doch wir sind überzeugt, dass du dieses Problem mit den kleinen Anpassungen deines Lebensstils und den Hausmitteln in den Griff bekommst: Denke daran, ausreichend zu trinken, dich regelmäßig zu bewegen und stressabbauende Techniken zu praktizieren. Achte auf ballaststoffreiche Ernährung und probiere den Hoca Toilettenhocker aus, um deinen Stuhlgang zu erleichtern. So kannst du auf natürliche Weise Linderung finden und deine Verdauung verbessern.

Sollte dein Stuhl trotz der Hausmittel gegen Verstofung nicht weicher werden, empfehlen wir dir, dich an deinen Arzt oder deine Ärztin des Vertrauens zu wenden.

Welche Hoca Toilettenhocker gibt es?

Hoca holz

Das Design-Modell

40
  • der Edle aus FSC-Holz
  • bringt dich in die Hockposition
  • rutschfest und stabil
  • platzsparend zu verstauen

Hoca Original

Der Klassiker

18
  • der beliebte Klassiker
  • bringt dich in die Hockposition
  • rutschfest und stabil
  • platzsparend zu verstauen

Hoca Mobil

Der Reisbegleiter

25
  • der Zusammenklappbare
  • bringt dich in die Hockposition
  • rutschfest und stabil
  • geklappt leicht zu verstecken
Picture of Hier schreibt: Kathrin Burke, Redakteurin bei  Hey Nature

Hier schreibt: Kathrin Burke, Redakteurin bei Hey Nature

Kathrin Burke ist Gesundheitsredakteurin und arbeitet seit 5 Jahren für das Unternehmen Hey Nature aus Bonn. Sie interessiert sich für die Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit. Bei Hey Nature hat sie jahrelang Klienten zum Thema Darmgesundheit beraten.

Hey Nature ist ein seit 2014 bestehendes Familienunternehmen, welches sich nachhaltigen Gesundheitslösungen verschrieben hat und hierzu natürliche Leistungen, Wirkweisen und Produkte anbietet.

Quellen

  • Rao, S. S. C., & Go, J. T. (2010). Update on the management of constipation in the elderly: new treatment options. Clinical Interventions in Aging, 5, 163–171.
  • McRorie, J. W. (2015). Evidence-based approach to fiber supplements and clinically meaningful health benefits, Part 1: What to look for and how to recommend an effective fiber therapy. Nutrition Today, 50(2), 82–89.
  • Dimidi, E., Christodoulides, S., Fragkos, K. C., Scott, S. M., & Whelan, K. (2014). The effect of probiotics on functional constipation in adults: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. The American Journal of Clinical Nutrition, 100(4), 1075–1084.
  • Sikirov, D. (2003). Comparison of straining during defecation in three positions: results and implications for human health. Digestive Diseases and Sciences, 48(7), 1201–1205.

 

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